Rollhockey
Rollhockey ist eine rasante Mannschaftssportart, die überwiegend auf den konventionellen Rollschuhen mit 4 parallel angeordneten Rollen betrieben wird. Inline-Skates sind seit einiger Zeit ebenfalls zugelassen. Die Bande ist im Spiel ein Bestandteil des Spieles, genau wie beim Billiard, daher zeichnen einen guten Rollhockey-Spieler neben Schnelligkeit, Ausdauer und Sprintvermögen auch taktische Intelligenz und das schnelle Erfassen von Situationen aus. Tiefschutz, Schienbeinschoner sowie gepolsterte Handschuhe sollten getragen werden. …
Die Spielfläche und das Spiel
Es spielen zwei Mannschaften gegeneinander, wobei jede Mannschaft aus vier Feldspielern, einem Torhüter sowie bis zu fünf Auswechselspielern (daunter immer ein zweiter Torhüter) besteht. Nach den internationalen Bestimmungen sind Spielfelder ab 17 x 34 m bis 22 x 44 m zulässig. Die internationalen Standard-Spielfeldabmessungen für Rollhockey betragen 20 x 40 m. Das Spielfeld ist allseitig mit einer Bande einzufassen und entsprechend zu markieren. Der Schläger, zwischen 90 und 115 cm lang, muss durch einen Ring von 5 cm Durchmesser passen. Das Gewicht beträgt max. 500g. Der untere Teil des Schlägers muss auf beiden Seiten flach sein. Der Ball soll 155 g wiegen und einen Umfang von 23 cm haben. Die Spieler, insbesondere der Torhüter, dürfen sich mit Schutzgegenständen ausrüsten. Die Schutzgegenstände dürfen aber auf keinen Fall zu unberechtigten Hilfen im Spiel benutzt werden.
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